Diese sozialen Folgen rufen erneut Kirche und Diakonie auf den Plan. Es ist deshalb wichtig, dass den sozialen Aufgaben ein adäquater Stellenwert – vergleichbar mit den wirtschaftlichen Aktivitäten zu Klimaschutz und -anpassung – eingeräumt wird. Dies ist erforderlich, damit soziale Arbeit auch künftig finanzierbar bleibt. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit Partnern auf verschiedenen – insbesondere politischen – Ebenen ein.
Auch für die Finanzwirtschaft hielt das Jahr 2022 große Herausforderungen bereit. Die geopolitischen Spannungen sowie eine deutliche Straffung der Geldpolitik durch Zentralbanken aufgrund des massiven Anstieges der Inflationsraten führten zu negativen Wertentwicklungen bei Anleihen und bei Aktien, auch bei unseren Eigenanlagen.
Unser operatives Geschäft hat sich dagegen sehr gut entwickelt. So haben wir im Jahr 2022 606,4 Millionen Euro vornehmlich in die Bereiche bezahlbarer Wohnraum, nachhaltige Immobilien, Lebensqualität im Alter und Hilfe investiert und unsere Kredite insgesamt auf über 2,8 Milliarden Euro ausgeweitet, ein Plus von 13,4 %. Was wir 2022 konkret finanzieren konnten und wie wir – dank Ihnen, unseren Kundinnen und Kunden – damit auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen - SDGs - wirken, sehen Sie ab Seite 6.
Unsere Aufgabe ist es, Antworten und Lösungen im Bereich der Finanzen für Sie zu entwickeln. Kommen Sie auf uns zu und fordern Sie uns!
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen in diesen bewegten Zeiten und freuen uns sehr auf ein persönliches Wiedersehen, beispielsweise auf unserer Generalversammlung am 14. Juni in Dortmund. Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr Vertrauen!
Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank
